Störendes Verhalten von Kindern verstehen und förderlich reagieren

ErzieherinnenPerspektiven wechseln und Lösungen unterstützen

Mit Hilfe eines Modells aus der Individualpsychologie (A. Adler) haben wir die Möglichkeit mit einem verständnisvollen Blick auf schwierige Verhaltensweisen von Kindern zu schauen. Dieses Modell geht davon aus, dass jeder Mensch soziale Grundbedürfnisse hat. Und, dass Kinder mit störenden Verhaltensweisen, wie z.B. extremem Aufmerksamkeitsbedürfnis, Machtkampf, Rache oder Rückzug, eine Botschaft senden. Können wir als Fachkraft diese Botschaft erkennen, so sind wir wacher für die Bedürfnisse der Kinder und besser in der Lage förderlich auf das Kind einzugehen. Wir können es unterstützen aus eingefahrenen entmutigenden Kreisläufen seines Verhaltens auszusteigen.
Der Tag bietet Gelegenheit zum Austausch und möchte die Perspektive auf schwierige Verhaltensweisen an Kinder erweitern. Mit konkreten Anregungen für den Alltag kann die eigene Haltung reflektiert und der Blick auf das Kind sowie der Umgang mit dessen Verhalten verändert werden.

Inhalte:

Soziale Grundbedürfnisse ( nach A. Adler und R. Dreikurs)
Kompetenzpädagogik und Ermutigung
Wissen über entmutigenden Kreisläufen und deren Dynamik
Umgang mit störenden Verhaltensweisen (Aufmerksamkeit, Machtkampf, Rache, Rückzug)
Anlässe für Kontakt und Kommunikation nutzen
Beziehungsmomente schaffen
Umgang mit Konflikten

Gewinn:

Mehr Empathie und Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder
Neue Perspektiven und Handlungsstrategien
Mehr Sicherheit im Umgang mit herausfordernden Kindern
Chancen für Entwicklung sehen und nutzen können

Zeitumfang: 1-2 Fortbildungstage